Wohin mit Schutt?
Stadt will Straßenaushub künftig in Oberhausen zwischenlagern
Die Stadt möchte in der Schönbachstraße in Oberhausen dauerhaft einen Zwischenlagerplatz für Aushub aus Straßenbauarbeiten einrichten. Dieses Material gilt, weil es potenziell mit Schadstoffen belastet sein kann, als gefährlicher Abfall, für dessen Lagerung eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung erforderlich ist. Das Areal war im vergangenen Jahr vom Freistaat mit Genehmigung als Zwischenlager für belastetes Bodenmaterial der ehemaligen Blaugasfabrik in Oberhausen verwendet worden. WSA-Stadtrat Peter Grab hatte damals von einer „Giftmülldeponie“ gesprochen.
Laut Baureferent Gerd Merkle (CSU) soll das momentan freie Areal nun für normalen Straßenaushub verwendet werden. Von Gesetz wegen muss dieses Erdreich beprobt werden, bevor es wieder verfüllt werden kann. „In der Regel ist das einfach Kies, der schon mehrmals ein- und ausgefüllt wurde“, so Merkle. Mit dem Boden unter der Blaugasfabrik sei dies keinesfalls vergleichbar. „Es riecht nicht und es werden keine Schadstoffe freigesetzt.“ Die Stadt hatte ursprünglich vorgehabt, das Areal als Lagerfläche für Baustelleneinrichtungen zu verwenden. Mit der Nutzung als Boden-Zwischenlager spart sich die Stadt rund 65000 Euro. Bisher hatte sie eine Fläche nahe des Müllbergs genutzt. (skro)
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