Wohin mit dem bayerischen Hiasl?
Die Erlebniswelt auf Gut Mergenthau muss ausziehen, weil die Besitzerin die Räume selbst nutzen will. Bürgermeister Wolf setzt sich dafür ein, dass die Ausstellung über den bayerischen Robin Hood in Kissing bleibt
Für viele kam die Nachricht überraschend. Wie kurz berichtet, wird die Hiasl-Erlebniswelt auf Gut Mergenthau in wenigen Wochen geschlossen. Dort wird das Leben des in Kissing geborenen Räuberhauptmanns Matthias Klostermayr aufgezeigt, der auch als bayerischer Robin Hood verehrt wird. Die Regio Augsburg Tourismus, die das Museum zusammen mit dem Wittelsbacher Land Verein finanziert, teilte mit, dass der Mietvertrag mit der Besitzerin von Gut Mergenthau, Monika Fottner, nach zwölf Jahren ausläuft. Und die Eigentümerin wolle die Räume künftig selbst nutzen. Am Donnerstag soll bei einer Pressekonferenz ein Blick zurück geworfen werden. Tourismusdirektor Götz Beck ließ aber verlauten, dass die „Erfolgsstory“ für das Wittelsbacher Land nicht zu Ende sei.
Kissings Bürgermeister Manfred Wolf setzt sich dafür ein, dass die Hiasl-Erlebniswelt weiterhin in der Gemeinde bleibt: „Wir sind auf der Suche in Kissing und haben bereits erste Gespräche geführt.“ Er dankte Gutsherrin Fottner, die die Räume in den vergangenen Jahren zur Verfügung gestellt habe, ohne wirtschaftlich davon zu profitieren. Er gab zu bedenken, dass die bisherigen Räumlichkeiten nicht barrierefrei erreichbar sind. Die Gemeinde Kissing habe die Erlebniswelt bei Sonderausstellungen immer wieder finanziell unterstützt und suche nun in Abstimmung mit der Regio Augsburg Tourismus neue Räume.
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