Wohlfühlbad mit plötzlichem Ende
In vier Monologen entwickelt sich in „Bin Nebenan“ ein beeindruckender Theaterabend
Eines steht fest: Das neueste Stück des Augsburger Sensemble Theaters, das den Titel „Bin Nebenan – Monologe für zuhause“ trägt und am Samstagabend Premiere feierte, ist keine leichte Kost. Das fängt schon beim Zuhause der Hauptfiguren an. Die Wohnungen auf der Bühne sind nicht aufgeräumt und hübsch, sondern karg und brüchig. In der ersten Bude stehen ein goldener Bilderrahmen und ein brauner Umzugskarton. In der zweiten eine senkrecht aufgestellte Badewanne. Und die dritte kommt mit einem einfachen Bettchen, ein paar Konservendosen und Kekspackungen aus. Den Schauspielerinnen reicht das. Denn das, was sie zu berichten haben, spricht für sich selbst.
Zwölf Monologe hat Theaterautorin Ingrid Lausund in ihrem Buch „Bin Nebenan“ zusammengetragen. Vier davon lässt Sensemble-Regisseur Jörg Schur aufführen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.