Wolfgang Wüst zu Ehren
Historischer Verein schenkt dem Vorsitzenden eine Festschrift
Augsburg war und ist eine zentrale Station im Leben des Geschichtsprofessors Wolfgang Wüst. Hier durchlief der Spross aus dem Werdenfelser Krün die strenge Schule seines Doktorvaters Prof. Pankraz Fried, hier arbeitete er im Stadtarchiv – zuletzt als Direktor, hier ist er immer noch Vorsitzender des Historischen Vereins für Schwaben. Mag auch seit April 2000 Wüst den Lehrstuhl für Bayerische und Fränkische Landesgeschichte in Erlangen innehaben. Zum 60. Geburtstag widmete ihm der Historische Verein den 106. Band seiner Zeitschrift (Wißner-Verlag) als Festschrift, den er in der Staats- und Stadtbibliothek vor großem Publikum präsentierte.
„Perspektiven einer europäischen Regionengeschichte“ verspricht sie und zielt damit auf das große Thema Wüsts. Seine Promotion ging über herrschaftsbildende Kräfte im Gebiet der Markgrafschaft Burgau, seine Habilitation über die Organisation des Fürstbistums Augsburg. Im sechsten Band ist seine Edition von bayerischen Policey-Ordnungen des Alten Reiches angelangt, die für ihn belegen, dass es durchaus normative Einheitlichkeit in dem territorialen Flickenteppich gab. „Überrascht bin ich ja schon“, gab der Jubilar angesichts des 470-Seiten-Bands zu.
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