Woran wir glauben
Christiane Wiegand und Harry Fuhrmann inszenieren „Unruhe im Paradies“
Nicht jeder will frank und frei über dieses sehr persönliche Thema sprechen – über Glaube und Religion. Diese Erfahrung haben die Regisseure Christiane Wiegand und Harry Fuhrmann gemacht, als sie im Vorgriff auf ihre Inszenierung „Unruhe im Paradies“ nach Interviewpartnern suchten. Deshalb mussten Wiegand und Fuhrmann genau hinhören, „auch auf das, was nicht ausgesprochen wurde, denn da offenbaren sich die Ängste und es zeigt sich, welche Gräben sich zwischen den Religionen auftun.“
Die Inszenierung „Unruhe im Paradies“, die am Samstag in der Brechtbühne Premiere hat, ist das Ergebnis eines Rechercheprojektes der beiden Berliner Regisseure vor dem Hintergrund des Reformationsjubiläums. Eineinhalb Jahre haben sie sich in Augsburg umgetan, den Runden Tisch der Religionen besucht, dort Vertreter der unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften getroffen, die ihnen wiederum andere Gesprächspartner nannten. „Es war wie ein Dominoeffekt“, beschreibt es Harry Fuhrmann.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.