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Augsburg
27.11.2016

Zahl der Obdachlosen in Augsburg steigt

Die Zahl obdachloser Menschen steigt in Augsburg. Viele finden keine Unterkunft mehr, weil der Mietmarkt angespannt ist.
Foto: Tobias Hase, dpa (Symbol)

Die Zahl obdachloser Menschen steigt in Augsburg. Sie finden keine Unterkunft mehr, weil der Mietmarkt angespannt ist. Eine Betroffene erzählt von ihrer Not.

Seit Juli lebt Karin (Name geändert) auf der Straße. Als die Nächte noch nicht so kalt waren, schlief sie unter der Dieselbrücke in Oberhausen. Jetzt versucht sie, bei Bekannten unterzukommen. Mal drei Tage hier, dann wieder ein paar Tage da. Nie für lange Zeit, aber es reicht immerhin für ein Dach über dem Kopf. „Und eine Dusche“, sagt sie. Körperhygiene ist nicht so einfach, wenn das gesamte Hab und Gut in wenigen Taschen verpackt und das Bett eine vom Sperrmüll geholte Matratze ist. Seit vielen Jahren ist das Leben der 48-Jährigen ein einziges Auf und Ab.

2001 muss sie ins Gefängnis, weil sie Drogen verkauft hat. In der Justizvollzugsanstalt in Aichach lernt sie Bärbel Marbach-Kliem vom Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) kennen. Als sie im Jahr 2005 das Gefängnis verlassen kann, kommt sie in einer Wohngruppe für haftentlassene Frauen der Einrichtung in Augsburg unter. „Es ist als ein Sprungbrett für die Frauen gedacht. Hier haben sie ein halbes Jahr Zeit, sich wieder neu zu sortieren und wieder neu anzufangen“, sagt Bärbel Marbach-Kliem.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

28.11.2016

Dieses Beispiel mit einer mehrmals straffällig gewordenen Frau ist nicht gut gewählt. Aber trotzdem sieht man an diesem Beispiel, dass doch sehr viele Obdachlose für ihr Leben auf der Straße die Verantwortung selbst tragen. Frau Angela Merkel kann da mit absoluter Sicherheit nichts dafür.

Ich bin ein Christ – hätte ich ein eigenes Haus oder Wohnung zu vermieten, ja dann würde ich tatsächlich hier bei Frau Karin einen Rückzieher machen. Da bin ich ganz ehrlich.

Obdachlose sind meist nicht „wohnungsfähig“ – und wenn dann nur für kurze Zeit, und die vermutlich auch nur im sehr kalten Winter.

Nennt mal ein Beispiel wo jemand tatsächlich völlig unschuldig in diese Situation gekommen ist und für immer jetzt ein Dach sucht. Ganz schnell würden sich wieder Vermieter/Vereine hier melden und aus der Note helfen. Das Beispiel hatten wir hier auf der AZ vor ein paar Tagen. Dem Rentnerehepaar wurde Geld, Essen und auch Wohnung postwendend bereit gestellt.

In Nördlingen wurden den Obdachlosen schon immer Wohncontainer zur Verfügung gestellt - und trotzdem muss man sie immer wieder von ihren "Sauf"plätzen in der Stadtmitte einsammeln. Für`s Rauchen und den Alkoholkonsum scheint das Geld noch immer zu reichen.

28.11.2016

Wer in Deutschland auf der Straße lebt, ist selbst schuld, oder? Es kann fast jeden treffen und zwar muss es nur zu einer Verkettung von Begebenheiten, die jeden treffen können! Auch Sie Fr. Kaellner. Sind sie doch bitte nicht so hochnäsig gegenüber den Obdachlosen. Ich finde es traurig das hier in Deutschland Menschen unwürdig auf der Straße leben müssen. Und Fr. Merkel kann sehr wohl was dafür!

28.11.2016

Mehr wie eine Wochendchristin scheinen Sie nicht zu sein - oder Sie haben einuges in der Bibel überlesen oder vergessen.

28.11.2016

Ich muss Ihnen recht geben, das geschilderte Beispiel ist alles andere als dafür geeignet, Verständnis und Hilfsbereitschaft für Obdachlose zu erwecken.

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Bei dem geschilderten Fall geht es nicht um die berühmte "2. Chance" - die hatte die Betroffene schon mehrmals nicht genutzt - ganz im Gegenteil: Der geschilderte Fall scheint gar das alte Vorurteil "einmal Verbrecher - immer Verbrecher" zu bestätigen.

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Andererseits gibt es aber durchaus Fälle, bei denen auch unbescholtene Bürger plötzlich vor dem Problem "Obdachlosigkeit" stehen können. Da ich selbst in einer karitativen Vereinigung tätig bin, weiß ich, wovon ich rede. Es kann so schnell gehen: Arbeitslosigkeit in Kombination mit Scheidung (oder noch schlimmer: der/die liebe Partner/in hat sich einfach "unbekannt" abgesetzt) und Überforderung bzw. Unwissen bei den notwendigen Behördengängen, dann reicht das Geld für die Miete und sonstige finanzielle Verpflichtungen nicht mehr... und wenn erst einmal die Straße die Wohnung ersetzt, dann wird es ganz, ganz schwierig, wieder ein Dach über dem Kopf zu bekommen.

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Es war noch gar nicht so lange her, da wurde hier in der AA darüber berichtet (ansatzweise auch in diesem Artikel), dass zuviele Unterkünfte für Flüchtlinge gebaut wurden, die jetzt leer stehen. Schon damals regte ich an, diese Unterkünfte für Obdachlose des eigenen Landes zur Verfügung stellen. Warum muss darüber überhaupt diskutiert werden? Sind Obdachlose mit deutschem Pass denn weniger Wert als Zuwanderer aus fremden Ländern?

28.11.2016

Guter Beitrag, Ihr letzter Absatz gefällt mir am Besten.

Da auch ich mich schon seit vielen Jahren sozial engagiere, kenne ich diese Probleme zur Genüge.

27.11.2016

Fraglich, ob dieses Beispiel mit der mehrfach straffällig gewordenen Frau das Verständnis für Wohnungslose stärkt.

27.11.2016

Wieso kann man die Einheimischen Schutzsuchenden, nicht genauso geholfen werden, wie die von ganz weit weg, zu uns gekommen sind ?

Wenn die Regierung von Schwaben, bei den Sozialschwachen auch über 20% der Ortsüblichen Miete bezahlt, dann wäre das Problem Obdachlosigkeit Vergangenheit .... oder die Obdachlosen in Hotel,Pensionen und Hostel auf Zeit einquartiert ... immer noch billiger, wie der Aufenthalt in einer JVA, der mit ca. 110 EUR/Täglich zu Buche schlägt.

27.11.2016

Ist schon bemerkenswert, dass Sie die "einheimischen Schutzsuchenden" , vor denen z.T. (!!) die Mitbürger selbst Schutz suchten, und das berechtigt, mit Menschen, die aus Kriegsgebieten zu uns kommen, gleich setzen.

Da ich ihre Beiträge hier durchaus kenne, kann es eine christliche Grundeinstellung nicht sein!

Die "Karin" aus dem Artikel, hätte sich dringend VOR ihrer Wohnungskündigung an Hilfs-organisationen wenden sollen, bei denen sie ja durchaus bekannt war.

Die ungute Wohnungspolitik in A, sowie in allen deutschen größeren Städten ist bekannt, die Gier der Vermieter auch.

ich hoffe sehr für viele Familien mit Kindern, die zu ihrer regulären Arbeit noch Nebenjobs am Abend od We annehemen, im über die Runden zu kommen, auch um ihren Kindern eine angenehme Kindheit gestalten, daß sich ganz schnell zu ihren Gunsten was ändert. Die Leute, die die (Mit-)hilfe der Gesellschaft brauchen, jammern nur nicht am lautesten.

27.11.2016

Da ich ihre Beiträge hier durchaus kenne, kann es eine christliche Grundeinstellung nicht sein!

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Ja ich bin kein Christ somit wohl auch nicht christlich was es auch immer seinen mag. Meine Lebensphilosophie ist sehr ähnlich, mit Buddhas Siddharta Gautama

"Ewigkeit & Karma" lernen lernen in verschiedenen Körperhüllen und zu verschieden Themen, zu absoluten Weisheit.

(Aber feieren tu ich schon, den Geburtstag von Jesus aus Nazaret am 24.12.,

(aber er selbst was kein Christ sondern Jude .... ))

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Dennoch glaube ich das die Einheimischen ARMEN gegenüber

Ausländische impotierte Leistungsempfänger, benachteiligt bzw. wohl möglichweise auch diskriminiert werden, ..... die Regierung von Schwaben 20% mehr für Miete zahlt, für die Flüchtlings.

Benachtiligt und verzehrt den Wettberwerb bei der Wohnungssuche.

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die Gier der Vermieter auch.

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Es ist nicht Gier .... sondern der Markt, auch die EU-Verordnungen wenn Wohnraum vermietet wird, die treibt die kosten.

Kommunen, drehen auch selbst die Preisschraube, 14,5% Grundsteuer erhöht,Wasser,Strom,Gas,Abwasser und und ... Ökoumlage/Steuer und die 19% MwSt. nicht vergessen, die auch drastisch Bauvorhaben verteuern.

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Wieso müssen Flüchtlinge in Südlichen Großstädten ? ... bei Angela ihrer Heimat Mecklenburg-Vorpommern, gibt es genug leeren Wohnraum !