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Kunstauktion
29.07.2015

Zeit für die Getreideernte

Emsige Arbeit auf sonnigem Feld und Ruhe im Schatten eines roten Schirms: Lenbachs um 1860 entstandenes Ölbild (20x24 cm).
Foto: Kunstauktionshaus G. Rehm

Franz von Lenbach mit einem frühen Naturstück seiner Schrobenhausener Heimat wird bei Georg Rehm versteigert

Die frühe Ölarbeit des Franz von Lenbach (1836–1904) ist mit 6000 Euro zwar nicht das höchst taxierte Objekt der nächsten Rehm-Auktion. Das sind eine um 1725 datierte Meißener Kaffeekanne mit Silbermontur und Golddekor der Augsburger Meister Elias Adam und Abraham Seuter (9500 ¤) sowie das ebenistische Meisterstück eines süddeutschen Barockschrankes (9000 ¤). Sie fällt mit 20x24 cm auch weniger ins Auge als die „Hyliothrope“-Keramikbüste im blütenreichen Jugendstil (Goldscheider Wien, 3500 ¤) oder das Konvolut von 15 Opernguckern (meist 1880 und 1900, bis zu 100 ¤). Aber das Lenbachbild verdient dennoch größte Aufmerksamkeit, ist es doch das Naturstück eines noch unbekannten Künstlers aus der Provinz, der später als Porträtist zum 1882 geadelten Münchner „Malerfürsten“ mit eigenem Palais aufsteigen sollte. Und es ist zudem die signierte Version eines Motivs („Der rote Schirm“), das unsigniert zum Bestand der Hamburger Kunsthalle gehört. Bei Georg Rehm wurde es aus Münchner Privatbesitz eingereicht und von der Lenbach-Expertin Sonja von Baranow als authentisch begutachtet.

Dargestellt ist ein zum hohen Horizont ansteigendes Feld, auf dem sich etliche Frauen und Männer mit der Getreideernte abmühen, während im Vordergrund ein großer roter Schirm einen in einem Handkarren schlafenden Säugling und ein daneben ruhendes kleines Mädchen beschattet. Dieser scharfe Schatten erhöht den Eindruck flirrender Hitze über der Landschaft. Es ist die Landschaft von Aresing, dem bei Schrobenhausen gelegenen Wohnort des Lenbach-Freundes Johann Baptist Hofner (1832–1913). Dieser war ein malender Maurersohn, so wie Lenbach ein malender Sohn des Schrobenhausener Stadtmaurermeisters war. Mit Hofer schärfte Lenbach sein ungewöhnliches Gefühl für Licht- und Farbwirkung. Sein auf einem Rasenstück unter blauem Himmel hingestreckter „Hirtenknabe“ (ein Aresinger Dorfbub) aus dem Jahre 1860 ist heute als Beispiel seiner Aresinger Freilichtmalerei nicht minder berühmt als die Porträt-Prominenz (Bismarck, Kaiser Wilhelm I., Papst Leo XIII., Moltke, Liszt, Wagner) als Beispiel seiner späteren altmeisterlich-salonhaften Ateliermalerei.

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