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Migranten
17.05.2013

Zeugnis ohne Wert

Devrim Alver hat in der Türkei BWL studiert. Seit 13 Jahren lebt sie in Deutschland. In den letzten Jahren hat sie sich um die Erziehung ihrer Kinder gekümmert. Jetzt möchte sie wieder in den Beruf einsteigen – nicht einfach mit dem ausländischen Zeugnis in der Hand. Doch die 39-Jährige hat wieder Hoffnung.
Foto: Sylvio Wyszengrad

Mit fremden Berufsabschlüssen fällt der Einstieg in den Job oft schwer. Das Anerkennungsgesetz, das seit einem Jahr gilt, hat vieles verbessert. Doch mit der Bestätigung allein ist es oft nicht getan

Mehr als 50 Bewerbungen hat Martina Murek aus Augsburg in den vergangenen neun Monaten geschrieben – ohne Erfolg: „Es ist zeitweise echt frustrierend. Ich war schon dabei, die Hoffnung aufzugeben“, sagt sie. In Polen hat die 26-Jährige mit deutschen Wurzeln bereits einen Magisterabschluss im Bereich Finanzanalyse erworben und danach bei einem deutschen Unternehmen in ihrem Heimatland im Rechnungswesen gearbeitet. Für einen Mann zog sie 2012 schließlich nach Deutschland. Doch hier scheint ihre Qualifikation bislang wertlos zu sein.

Martina Murek ist kein Einzelfall: „Es gibt in Deutschland viele Menschen mit ausländischen Abschlüssen, die hier nicht anerkannt werden und mit denen die Arbeitgeber nichts anfangen können“, sagt Susanne Kunkel vom Bayerischen Arbeitsministerium. Das gilt nicht nur für Akademiker. Knapp 250 Betroffene haben sich allein im vergangenen Jahr bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben gemeldet, weil ihr Berufsabschluss aus dem Ausland in Deutschland nicht gilt. Bei der Handwerkskammer waren es rund 400.

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