Zirkusfamilie hat Angst, dass Gastspiel in Augsburg platzt
Erste Artisten des Moskauer Weihnachtscircus haben den Platz an der Rockfabrik bezogen. Am 21. Dezember soll Premiere sein. Doch plötzlich gibt es Probleme.
Seit Wochen kündigen Plakate in Stadt und Umland den Moskauer Weihnachtscircus an. Rund 3000 Tickets wurden nach Angaben des Zirkus, der das fünfte Jahr in Folge in Augsburg gastieren will, bereits verkauft. Doch das Gastspiel auf dem Gelände am Kesselhaus droht zu platzen. Es gibt Probleme mit der Genehmigung durch das Bauordnungsamt. Dabei spielt das Teatro-Zelt von Sternekoch Alfons Schuhbeck eine Rolle, das auch auf dem Gelände steht. Die Zirkusleute sind mit den Nerven am Ende. Sie sagen, es gehe um Existenzen.
Die ersten Artisten sind für den Weihnachtscircus schon angereist
Die ersten Artisten aus Spanien, Italien und Ecuador sind bereits angereist. Auch Zirkuschef Nando Frank, Ehefrau Anja und die drei Söhne mit ihren Familien haben ihre Wohnwagen auf dem Riedinger Park hinter der MAN aufgestellt. Nächste Woche sollten die Aufbauarbeiten beginnen. Am Freitag, 21. Dezember wäre Premiere, am Sonntag, 6. Januar die letzte Aufführung. Doch statt Vorfreude zu spüren, kommen der 51-jährigen Anja Frank immer wieder Tränen. Sie und ihr Mann Nando haben Angst. „Wenn der Weihnachtscircus nicht spielen darf, bricht es uns das Genick. Dann werden die gebuchten Artisten uns sicher verklagen – und wir bleiben auf Kosten von rund 350.000 Euro sitzen bleiben.“ Dieses Horrorszenario hat sich der 51-Jährige Nando Frank, ein gebürtiger Babenhausener, ausgerechnet.
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