Zirpen und Kreischen
Jazz von Paul Zauner und Clemens Salesny
Es war ein vielversprechendes Line-Up, das sich zum Konzert des Jazzclub Augsburg am Freitagabend im Augustanasaal präsentierte. Vielversprechend allein schon deshalb, weil das österreichische Quartett um den Saxofonisten Clemens Salesny und den Posaunisten Paul Zauner gänzlich auf ein Harmonieinstrument verzichtete, was im Jazz eher selten zu finden ist.
Clemens Salesnys zeigte ein avantgardistisch geprägtes, energiegeladenes Spiel. Was der Wiener aus Altsaxofon und Bassklarinette herauskitzelte, schien teilweise nicht von dieser Welt. Es zirpte und blubberte, kreischte und quietschte, dass es eine Freude war. Paul Zauner als perfekter Counterpart agierte in reduziert minimalistischer Haltung. Darunter lag beständig die virtuose Tempotreue der Rhythmusgruppe mit Wolfram Derschmidt am Kontrabass und Dusan Novakov am Schlagzeug.
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