Zu Hause spricht man nicht nur deutsch
Nachdem die CSU für ihren Vorschlag Spott und Kritik erntet, rudert die Partei schnell zurück. Was Fachleute und Betroffene in Augsburg von den Forderungen halten
Für Hamdiye Cakmak ist die Sache klar: „Man kann einer Familie nicht einfach eine bestimmte Sprache verordnen, die sie zuhause sprechen soll.“ Die Projektleiterin der Augsburger Stadtteilmütter hat viel Erfahrung auf dem Gebiet der Spracherziehung.
Anders sieht man das bei der CSU. Zuhause soll man deutsch sprechen, forderte die Partei unlängst in Richtung der Migranten in Bayern. Das löste nicht nur Kritik aus, sondern sorgte vor allem für Verwunderung bei Bürgern und Häme gegenüber der CSU. Mittlerweile hat man den Vorschlag wegen der Reaktionen entschärft. Jetzt ist davon die Rede, Zuwanderer dazu zu „motivieren, im täglichen Leben deutsch zu sprechen“. Doch wie sinnvoll ist der Vorschlag und was denken Betroffene über die Debatte?
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