Zu anrüchig? Hunderte Gäste zu Fetisch-Party im Kurhaus erwartet
Hunderte Gäste werden am Samstagabend zu einer Fetisch-Party im Gögginger Kurhaus erwartet. Es gilt der Dresscode „Lack und Leder“. Nicht jeder ist von der Veranstaltung begeistert.
Mit professioneller Distanz geht Christian Ehlers, Direktor des Gögginger Kurhauses, an jede Veranstaltung heran. So auch an die Fetisch-Party, die am heutigen Samstagabend in historistischer Architektur stattfindet und eine „ganz normale Mietveranstaltung“ ist, wie er sagt. Passt Augsburgs stolzes Ambiente mit Lack, Leder und Korsagen zusammen? Einige Besucher des Theaters fanden „nein“ – Ehlers meint „ja“, auch wenn es sich mancher vielleicht nicht vorstellen mag.
Laut dem Hausherrn handelt es sich beim Thema „Fetisch“ um nichts anderes als einen Dresscode. Wie ihm andere etablierte Veranstaltungen in der Bundesrepublik zeigen, kommt zu solchen Veranstaltungen „ein eher gehobenes Publikum“, das Freude daran hat, sich selbst zu inszenieren. Und waren solch extrovertierte Menschen im 17. Jahrhundert am Hofe des Sonnenkönigs mit gepuderten Perücken und Reifrock im Ballsaal unterwegs, ist laut Ehlers bei dieser Veranstaltung auch schwarzer „Gothic“-Style akzeptiert. Der „bestimmte Look“ bei dieser Party, die eine gewisse Extravaganz hat, werde auch manchen Smoking beinhalten.
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