Zugleich auf der Vorder- und Hinterbühne
Für die großen Formate Rainer Kaisers in der Kongresshalle kann man sich viel Zeit nehmen
Zu den verdienstvollen Initiativen der Gesellschaft für Gegenwartskunst zählen auch die Jahresausstellungen in der Augsburger Kongresshalle. Georg Bernhard war dort 2012/2013 vertreten. Nun folgt ihm (nach Karl Kunz, Norbert Kiening u. a.) einer seiner ehemaligen Schüler an der Fachhochschule, Rainer Kaiser. Er nutzt den großen Foyer-Raum sparsam, setzt auf dem Sichtbeton Akzente mit knapp zehn Mischtechniken (2014 bis 2016) und geht dabei ins große Format.
Das war für den gebürtigen Mindelheimer (Jahrgang 1960), der in der Kunstszene längst ein Begriff ist (nicht zuletzt dank seiner Lehrtätigkeit an der Freien Kunstakademie in Augsburg), eine neue Erfahrung. Die Blätter, sagt er, seien ihm „gut von der Hand“ gegangen. Sie geben den flüchtigen Formen, den chiffrehaften Verknappungen viel Freiraum. Die bildnerischen Eintragungen auf Papier haben – jenseits der Ausformulierung – den Charme von Skizzen und Notaten.
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