Zuhause zwischen den Kulturen
Christiane Lembert-Dobler leitet das Friedensbüro der Stadt Augsburg
Migration und vielkulturelle Gesellschaft ist ihr Thema. Immer schon. Jetzt ist Christiane Lembert-Dobler bloß wieder zuhause angekommen, seit sie angetreten ist als neue Leiterin des Friedensbüros der Stadt Augsburg. Für die 57-jährige Ethnologin schließt sich ein Kreis, der Anfang der 90er Jahre mit der Ausstellung „Augsburg geht fremd?!“ für den Stadtjugendring seinen Ausgang genommen hat.
Das stattliche Rahmenprogramm zum Augsburger Hohen Friedensfest, das diesen Donnerstag, 16. Juli, startet, weist sie bescheiden noch als das Werk der kommissarischen Leiterin Mona Rother aus. Die Durchführung ist nun ihre Sache. Die Akteure kennt die neue Friedensbüroleiterin eh meist schon seit langem. Die Augsburger Szene beschäftigte Christiane Lembert-Dobler immer wieder. Am intensivsten während ihrer Feldforschung für einen interkulturellen Stadtplan. Sie begab sich unter die Gastarbeiter und Flüchtlinge ohne Scheu und Vorbehalte. „Ich habe mich viel beschäftigt mit ihren Communities in Augsburg und Interviews geführt zu den individuellen Geschichten dieser Migranten“, erzählt sie.
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