Zukunft des früheren Flüchtlingsheims Calmbergstraße ist unklar
Das Gebäude geht an die Immobilienverwaltung des Freistaats. Eine Sanierung dürfte Jahre dauern
Das Flüchtlingsheim in der Calmbergstraße, das als die heruntergekommenste Unterkunft Bayerns Schlagzeilen machte, ist seit einigen Tagen endgültig geschlossen. Die letzten beiden Bewohner zogen vor Kurzem aus. In dem früheren Kasernengebäude an der Gögginger Straße neben dem Polizeipräsidium waren seit mehr als 30 Jahren rund 150 Asylbewerber unter zuletzt schwierigen Umständen untergebracht. Die zuständige Regierung von Schwaben reduzierte die Belegung in den vergangenen Monaten deutlich und organisierte die Verlegung der Bewohner auf andere Unterkünfte.
„Ich bin überglücklich, dass die Calmbergstraße nach dreijährigem Ringen um geeignete Ersatzstandorte nun geschlossen wird. Damit ist die umstrittenste Flüchtlingsunterkunft in Augsburg beseitigt“, sagt Sozialreferent Stefan Kiefer (SPD). Die anderen Unterkünfte seien allesamt qualitativ besser. „Das ist gut für Bewohner und Nachbarn gleichermaßen“, so Kiefer. Auch die Grünen, die sich schon seit Jahren für eine Schließung einsetzen und 2010 im Landtag scheiterten, begrüßen die Botschaft.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.