Zuschauer sind erbost und verlassen Aufführung
Die Musicalgruppe der Goetheschule aus Wetzlar hatte sich an „Evita“ versucht. Bis zu 48 Euro hat der Eintritt gekostet. Erboste Zuschauer fühlten sich geprellt.
Den Prolog zu einem Evita-Erlebnis, das einen fassungslos machte, lieferte TV-Moderatorin Sabine Sauer, indem sie das Publikum freundlich auf der nahezu ausverkauften Freilichtbühne begrüßte. Ihre Verweise auf die Biografie der legendären Eva Maria Duartes und ein kurzer dramaturgischer Abriss zum Welterfolg von Andrew Lloyd Webber waren das einzig halbwegs Professionelle an dieser Gastproduktion „Evita“, die wegen des großen Publikumszuspruchs gleich zwei Mal auf der Freilichtbühne zu sehen war.
Besonders an der Produktion war – so versprach es der dürftige Programmflyer –, dass sie „komplett in deutscher Muttersprache“ stattfinde und von einem „Live-Orchester“ getragen werde. Roland Halbauer hatte sie als Produzent und Konzertveranstalter von den Festspielen der mittelhessischen Kleinstadt Wetzlar importiert, wo die Musicalgruppe des dortigen Oberstufengymnasiums, der Goetheschule, sich an das Werk gewagt hatte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.