Zwei Männer, zwei Parteien, ein Stadtteil
Thomas Lidel und Christos Kislinger haben viel gemeinsam: Beide sind 27 Jahre alt, engagieren sich für Oberhausen und sind Ortsvorsitzende. Nur die politische Überzeugung trennt die Augsburger.
Das Foto könnte ihnen Sympathien potenzieller Schwiegermütter einbringen: Thomas Lidel und Christos Kislinger stehen lächelnd nebeneinander in der weihnachtlich geschmückten Ulmer Straße – adrett, seriös und gewinnend. Dass die beiden 27-Jährigen Menschen für sich einnehmen können, hat seinen Grund: Sie stehen beide in der Öffentlichkeit – Lidel ist Ortsvorsitzender der CSU Oberhausen, Kislinger hat diese Funktion im selben Stadtteil in der SPD inne.
Auf Einladung unserer Zeitung kommen die beiden jungen Kommunalpolitiker zum gemeinsamen Ortstermin unweit des Oberhauser Bahnhofs zusammen. Unter anderem, weil sie in der Diskussion über die Zustände dort und über geplanten Süchtigentreff in der Dinglerstraße konträre Positionen einnehmen. Mit deutlichen Worten kritisiert Lidel in einer Pressemitteilung die „geplante Trinkerstube“, weil dadurch aus einem Problem-Platz ein Problemviertel würde. Kislinger hingegen warb auf einem Facebook-Video für die Infoabende zum Treff und sagt, dass das Angebot in der Dinglerstraße durchaus einen Versuch wert sei. Den Ansatz von Lidel, die Süchtigen in einem Container vor dem Bahnhof zu betreuen, hält er für völlig daneben.
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