Zweiter Anlauf für den Süchtigentreff am Oberhauser Bahnhof
Nach dem Aus den Süchtigentreff in der Dinglerstraße wirbt die Stadt jetzt bei den Anwohnern für den Standort Branderstraße. Wann könnte er starten?
Der Oberhauser Bahnhof gilt seit Jahren als Treffpunkt der Drogen- und Alkoholikerszene. Um diesen Menschen ein Hilfs- und Beratungsangebot zu verschaffen, möchte die Stadt in der Nähe des Helmut-Haller-Platz einen Süchtigentreff einrichten, der bei der Stadt als „Betreuter Treff Oberhausen“ firmiert. Ursprünglich sollte der Treff in einem ehemaligen Lokal in der Dinglerstraße einziehen. Dieser Standort liegt inmitten eines Wohngebiets und ist 550 Meter vom Bahnhof entfernt. Nicht zuletzt wegen der Protests der Anwohner machte die Stadt einen Rückzieher, da für die Dinglerstraße keine politische Mehrheit zu finden war.
Alternative ist nunmehr die Branderstraße 60. Hier soll in einer ehemaligen Apotheke der Treff einziehen. Zum Bahnhof sind es gerade mal 50 Meter Luftlinie. Auch im Umfeld der Branderstraße regt sich der Unmut von Anwohnern. „Wenn der Treff tatsächlich hier einziehen sollte, wird sich das Geschehen noch viel stärker auf den Bahnhofsvorplatz konzentrieren“, heißt es. Bereits jetzt würden Anwohner, die unmittelbar am Bahnhof leben, immer wieder mit den Schattenseiten der Drogen- und Alkoholsucht konfrontiert. Spritzen lägen herum, regelmäßig gebe es Einsätze der Rettungssanitäter, mitunter gerieten sich die Süchtigen in die Haare.
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