Zwischen den Genres
Das Bratschen-Ensemble „Bracc“ kombiniert selbstironisch und überraschend Klassik, Rock und Pop
Irgendwo im Niemandsland zwischen Geigen, Celli und Kontrabässen sitzen im Orchester die Bratschen, oft ein wenig unauffällig, immer etwas in die Ecke gedrängt. Acht Bratschisten der Münchner Philharmoniker wollen sich aus diesem Schattendasein befreien. Unter dem Namen „Bracc“ treten sie gemeinsam mit einer Pianistin auf – zuletzt auf dem Grenzenlos-Festival in Augsburg.
Das Programm der Profimusiker spiegelt den Geist des Festes wider. Es geht um das Aufbrechen von Grenzen und Stilformen, gewolltes Ironisieren und die Demontage zugewiesener Rollenbilder. So fließen bei den Musikern die Übergänge zwischen Bach und Beatles, zwischen Josquin Desprez und Deep Purple – ein musikalischer Balanceakt zwischen Konzertsaal und Rock-Kneipe.
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