Analytisches Denken, klares Spiel
Gottfried Hefele, der Augsburger Pianist par excellence, ist in der Nacht zum Montag verstorben.
Er besaß zweifellos das Zeug, mehr zu sein als eine süddeutsche Instanz, eine süddeutsche Koryphäe. Aber seine Gestimmtheit und auch ein Stück persönliches Schicksal und ein Stück persönliche Tragik waren dann doch maßgeblich dafür, dass er – bodenverhaftet wie er war – vor allem in Bayern und konzentriert in Bayerisch-Schwaben mit der hohen Kunst tief empfundenen Klavierspiels den Musik-Connaisseur beglückte.
Das wird nun nicht mehr sein. Gottfried Hefele, dieser Pianist, den vor allem die Klarheit seines Tons und damit die Verständlichkeit der Sprache Musik auszeichnete, Gottfried Hefele, den Meisterschaft und Wirkkraft vor Ort ehrten, ist tot. Er starb in der Nacht zum Montag an tückischer Krankheit in Augsburg, wo er 1951 geboren wurde, wo er das Gymnasium St. Stephan, diese erste Schmiede für viele gute und etliche große Musiker besuchte, wo er zuletzt auch wieder wohnte – nach einem Abstecher aufs Land.
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