Bei Max und Moritz, Ochs und Esel
Die Augsburger Puppenkiste stellt berühmte Paare ins Rampenlicht. In den Museumskisten kommt eine reichlich skurrile Gesellschaft zusammen. Denn nicht alle diese Tandems harmonieren miteinander
Was wäre Don Quichotte, der Ritter ohne Furcht und Tadel, ohne seinen treuen Diener Sancho Pansa? Erst mit ihm ist der spanische Edelmann auf seiner Suche nach Abenteuern komplett – und (über-)lebenstüchtig. Freilich: Ein reichlich skurriles Paar geben die beiden schon ab, der Ritter groß und hager, mit Brustpanzer und Lanze und der Diener klein und kugelig, ein schlitzohriger Mann aus dem Volk. Wie geschaffen fürs Puppenspiel, weshalb sie gleich zweimal in der neuen Ausstellung des Puppentheatermuseums „die Kiste“ auftauchen. Besonders majestätisch als lebensgroße Figuren vom Schubert Theater Wien.
„Berühmte Paare – und ihre Geschichten“ lautet das Thema. Auch außerhalb der Augsburger Puppenkiste konnten die Ausstellungsplaner in reichem Maße Leihgaben der verschiedensten Puppenbühnen lockermachen. Pressesprecher Michael Neumeir glaubt sogar, es seien mehr denn je. So bietet sich dem Betrachter ein unterhaltsames Panoptikum unterschiedlicher Puppentypen und während er ihre fantasievolle Gestaltung und Verarbeitung bewundert, wird er auch darüber rätseln, wie sie wohl auf der Bühne gespielt werden. Einige Aufschlüsse darüber geben die kleinen Videos, die neuerdings auf den digitalen Anzeigentafeln eingespielt werden.
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