Brecht mit Starbesetzung – liebend gern
In unserer Kultur-Kolumne "Intermezzo" geht es um Kunst, Kultur und das Leben, heute um das Brechtfestival und einen Kinofilm rund um die Dreigroschenoper.
Wird es ein glorreicher Abschied, wenn Patrick Wengenroth nächstes Jahr zum dritten und letzten Mal das Brechtfestival-Programm verantwortet? Als er im Kulturausschuss in dieser Woche einen Einblick ins nächste Festival gab, blieben vor allem die nachdenklichen und fast schon entschuldigenden Töne im Gedächtnis haften: Die Gastspielsuche gestalte sich wegen der Ausweichspielstätten des Theaters schwierig. Bislang sei er nicht fündig geworden. Ansonsten war bis auf das Festival-Thema „Brecht und die Stadt – Brecht und die Lyrik“ und die gesetzten Formate wie die lange Brechtnacht nichts weiter zu erfahren.
Gut, es ist Mai, Wengenroth hat noch neun Monate Zeit, alles im Detail zu planen. Aber natürlich erinnert man sich in diesem Moment im Kulturausschuss auch noch an die Zeit, als Wengenroths Festival-Vorgänger Joachim Lang seine Konzepte dort vorlegte. Für so wenig Konkretes hätte ihn Kulturreferent Thomas Weitzel vom Hof gejagt. Damals hatte es nicht ausführlich und konkret genug sein können. Jetzt scheint die Nennung eines übergreifenden Themas völlig ausreichend zu sein. So ändern sich die Zeiten.
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