Deko, die die österliche Welt braucht
Einmal im Monat sind die Textilmotten gemeinsam kreativ. Wie die von Handarbeit faszinierten Teilnehmer voneinander lernen können
Es riecht nach selbstgebackenem Kuchen und frischem Kaffee. Angeregte Gespräche erfüllen den Raum, die Atmosphäre ist gemütlich und einladend. Wie jeden Monat haben sich am vergangenen Sonntag die „Textilmotten“ erneut im museumspädagogischen Raum des Textil- und Industriemuseums „tim“ getroffen, um gemeinsam zu basteln, nähen, stricken und noch vieles mehr. Das Thema war diesmal: Pompom-Tiere.
„Wir haben uns für dieses Thema entschieden, weil bald Ostern ist. Da sind solche Bommeltiere ganz nett als Dekoration“, erklärt Petra Wagner, eine der „Ober-Motten“, die sich hauptsächlich um die Organisation der gemeinsamen Treffen kümmert. Die Themen werden gemeinsam überlegt und dann für die einzelnen Termine festgelegt. Jeder, der sich in den E-Mail-Verteiler eingetragen hat, erhält monatlich eine Mail mit der Materialliste. Gut ausgestattet sitzen nun die Teilnehmerinnen in einem Kreis, vor sich Wolle, Filz und alles, was sonst noch benötigt wird. Los geht es mit der Handarbeit: Fleißig wird Wolle um eine kreisförmige Schablone gewickelt, um anschließend den Rand aufzuschneiden. So entsteht der gewollte „Bommel-Look“. Ursula Steude, ebenfalls eine „Ober-Motte“, erklärt, dass für ein Pompom-Tier in etwa 45 bis 60 Minuten eingeplant werden – „je nachdem, wie viel wir quatschen“, fügt sie amüsiert hinzu. Es wird sich untereinander geholfen und die „Ober-Motten“ schauen ebenfalls gerne vorbei, um Tipps zu geben. „Manche kommen auch mit einem bestimmten Problem in unsere Runde und wir überlegen, wie man das dann lösen kann. Es ist ein ganz besonderer Informations- und Wissensaustausch“, so Wagner.
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