„Die Zauberflöte“ zum Mitfiebern
Das Staatstheater Augsburg führt Mozarts Oper als Mini-Krimi für junge Zuschauer auf – und zeigt dabei Respekt für sein künftiges Publikum
„Die schaffen’s“ und „Oh nein, sie schaffen’s nicht“ oder „Der soll doch nicht sterben!“, hörte man junge Stimmen aufgeregt wispern. Es ging darum, ob Pamina und Tamino ihre Flucht aus dem Reich von Sarastro gelingt, und darum, ob Papageno aus Liebeskummer drauf und dran ist, sich aufzuhängen. Was will man mehr, wenn im Theater Spannung herrscht bei den fünf- bis zwölfjährigen Besuchern der „Zauberflöte für Kinder“. Und was Emanuel Schikaneder mit seiner zwischen Possen-Theater und edler humanistischer Weihehandlung hin- und herwogenden Geschichte Mozarts Musik anvertraute und Generationen von Regisseuren alles abverlangte – das darf man für die Kids zum hübschen Mini-Krimi eindampfen und spannungstechnisch auf den Punkt bringen.
Das Staatstheater nahm die Gelegenheit wahr, seine „Zauberflöten“-Produktion für das 2. Familienkonzert weiter zu verwerten, und bot im Martini-Park die Oper als kleine Entführungsstory. Mozart hat’s nicht geschadet und nach einer Stunde war der Jubel bei den jungen Zuschauern groß.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.