Drachenalarm im Siebentischwald
Warum ist das Wasser in Augsburg so sauber? Das Junge Theater erklärt es in einem Open-Air-Stück
An einem sonnigen Sommersonntagnachmittag ins Theater zu gehen, ist wenig verlockend. Wenn das Theater aber nach draußen kommt, ist es definitiv eine Alternative zu Biergarten oder Baggersee. Zumal wenn es im Stück um klares, frisches Wasser geht und das Junge Theater Augsburg in den Siebentischwald einlädt.
Riesige Fußstapfen aus Sand führen dort weit ins Grün hinein, entlang der Kanäle und Bäche des Augsburger Wassermanagement-Systems. Die Einzigartigkeit dieses Jahrhunderte alten Systems und die Bewerbung Augsburgs mit seiner Wasserwirtschaft als Unesco-Welterbe waren der Anlass für Theaterleiterin und Regisseurin Susanne Reng, das Bewerbungspaket der Stadt um das Kinderstück „Der kleine Wasserdrache“ zu bereichern. Die Vorlage dafür fand Reng in den Büchern um den kleinen Wasserdrachen von Nicolas Liebig, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbandes: Liebig hatte zunächst seinen Töchtern von dem grünen Monsterchen erzählt, das nur Unfug im Kopf hat und damit die Augsburger Wasserversorgung gehörig auf den Kopf stellt. Weil es bei den Mädels so gut ankam, machte Liebig mit Illustrationen von Billa Spiegelhauer mehrere Büchlein für die Arbeit der Umweltstation daraus.
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