Haunstettens Kulturmacher
Glücklich der Stadtteil, der einen solchen Verein hat: Der Kulturkreis organisiert Ausstellungen und Konzerte und bewahrt gleichzeitig die Vergangenheit.
Gleich die Treppe hoch zu den eigenen Räumen des Kulturkreises Haunstetten? Nein, da bekommt man einen falschen Eindruck vom Verein. Also führt Jutta Goßner, die Vorsitzende, ihren Besucher nur ein paar Meter weiter zum alten Rathaus Haunstettens. Dieses Schild dort oben am Eingang, das sei auf Bestreben des Kulturkreises Haunstetten angebracht worden. Eine Tafel, die kurz und bündig die Geschichte erzählt. In der Innenstadt weist die Stadt Augsburg damit auf ihre historischen Bauwerke hin, in Haunstetten habe der Kulturkreis das Schild selbst finanzieren müssen. Und da, im Eingangsbereich des Rathauses, dieser alte Grenzstein des ehemaligen Reichsstifts St. Ulrich und Afra, auch der stehe an dieser Stelle nur, weil es den Kulturkreis Haunstetten gibt.
Und schon ist man mittendrin im Leben dieses Vereins. Goßner sagt das nicht, weil sie sich wichtigmachen will, sondern wie eine wild entschlossene Kämpferin für ihre Sache: Haunstetten mit seinem kulturellen Leben und seiner Geschichte. Je länger dieses Gespräch dauert, desto mehr bekommt man den Eindruck, dass man so weit im Süden der Stadt einfach immer doppelt so laut auf sich aufmerksam machen muss, um gehört und beachtet zu werden.
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