Kolumne: D‘Heimatzeitung und a Butterbrezg!
Bei der täglichen Lektüre der Heimatzeitung folgt Kabarettist Silvano Tuiach einem festen Ritual.
Ein Augsburger Satiriker, der die Figur des „Herrn Ranzmayr“ erfunden hat, lässt diese Person des Öfteren sagen: „In der Früh d‘Heimatzeitung und a Butterbrezg und der Dag fangt guat a.“ In der Tat ist die ausführliche Beschäftigung mit der Heimatzeitung ein tagtägliches kleines Abenteuer.
Na ja, vielleicht nicht gerade ein Abenteuer, da die Auseinandersetzung mit der Zeitung ja rituelle Formen hat und ein Abenteuer stets das völlig Unvorhersehbare birgt. Also fangen wir an, zuerst der Blick auf die politische Schlagzeile auf der ersten Seite und wenn diese Großes verkündet, dann wird nach der Lektüre der Kommentar auf der zweiten Seite studiert. Und dann gleich die Leserbriefe! Und die besten darunter sind natürlich diejenigen, die die eigenen Gedanken formulieren. Klar, jeder Mensch will gern bestätigt werden.
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