Kolumne: Das Sternzeichen, spielt das noch eine Rolle?
Früher, so erinnert sich das Kabarettist Silvano Tuiach, fiel beim Flirt spätestens nach 30 Minuten die entscheidende Frage: Welches Sternzeichen bist du? Und heute?
Wenn man in den 1990er Jahren am Tresen einer Kneipe eine Frau ansprach, die man(n) nicht unattraktiv fand und die sich auf ein Gespräch einließ, vielleicht sogar ihrerseits ein gewisses Interesse zeigte, konnte man darauf wetten, dass nach einer halben Stunde so sicher wie das Amen in der Kirche die Frage kam: „Was bist du für ein Sternzeichen?“ Mir scheint, dieses spezifische Interesse hat nachgelassen. Aber „damals“ war es das entscheidende Momentum, ob man in das „Beuteschema“ der Frau (so etwas in dieser Art gibt es bei Frauen sicher auch) passte oder nicht.
Bei fachkundigen Frauen war ja der Aszendent fast noch entscheidender. Also, ich selbst bin „Fisch“, aber beim Aszendenten musste ich stets passen. Also habe ich mir einfach einen angeeignet, „Skorpion“. Weil ich dachte, „Skorpion“ klingt gefährlich, aber auch irgendwie erotisch.
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