Die Schöne - und der Betrug
Sie hat sich blenden lassen und wurde enttäuscht: Die Modeschöpferin Sarah Kern (42), eine feste Größe in Münchens High Society, soll Opfer eines gewieften Betrügers geworden sein. Davon ist die Augsburger Staatsanwaltschaft überzeugt. Es geht um eine Summe von rund 300 000 Euro, die Sarah Kern verloren haben soll. Ab Montag wird dem mutmaßlichen Betrüger Roman K. (58) vor dem Augsburger Landgericht der Prozess gemacht.
Die schöne Münchnerin, die über den Shoppingsender HSE 24 ihre eigene Modekollektion vertreibt und für den Playboy modelte, wird in dem Verfahren als Zeugin aussagen. Ausgangspunkt ist das Frühjahr des Jahres 2008. Damals, so steht es in der Anklage, unterbreitete Roman K. der Designerin und ihrem damaligen Gatten ein lukratives Angebot. Sie sollten Geld bei den "Illuminaten des Templerordens" anlegen, empfahl er - und würden täglich vier bis acht Prozent Zinsen bekommen.
Sarah Kern glaubte daran und steckte offenbar rund 300 000 Euro in die geheimnisvolle Anlage. Roman K. soll einmal bis zu 1 000 Prozent Rendite versprochen haben. Anfangs flossen wohl auch angebliche Zinszahlungen, doch bald stockte der Geldfluss, so die Anklage. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Löwenanteil des Geldes weg ist. Im Polizeiverhör soll Roman K. dagegen behauptet haben, er habe einen Großteil zurückbezahlt.
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