Ein Traum liegt in Trümmern
Der Hof vor den Toren Augsburgs könnte eine Idylle sein. Die Sonne scheint, vom Lärm der Stadt ist fast nichts zu hören. Wenn da nicht die schwarzen Ruinen des Pferdestalls wären. Am Montagnachmittag ist das Gebäude komplett abgebrannt, sieben Pferde sind tot. Und Alexander Seufert steht vor den Trümmern seiner Existenz. Vor fünf Jahren hat er den Hof gepachtet und die Pferdepension Meierhof aufgebaut. "Ich habe keine Ahnung, wie es jetzt weitergehen soll", sagt er.
Am Dienstagvormittag nehmen die Brandermittler der Kriminalpolizei noch einmal den zerstörten Stall unter die Lupe. Ihre Schuhe haben sie, wie im TV-Krimi, mit weißer Plastikfolie verhüllt. Die Brandursache lässt sich schnell klären. Drei Kinder, ein Mädchen und zwei Buben im Alter von vier bis sechs Jahren, hielten sich im Stall auf, bevor das Feuer ausbrach. Die Kinder gehören offenbar zu den Familien von Pferdebesitzern, die ihre Tiere in der Pension untergebracht haben.
Die Polizei geht davon aus, dass zwei Kinder in dem Stall ein kleines Feuer entzündeten, welches rasch außer Kontrolle geriert. Die Flammen breiteten sich offenbar rasend schnell aus. Sieben Pferde waren eingeschlossen und konnten nicht mehr gerettet werden. Zunächst war am Montag sogar von acht toten Tieren die Rede gewesen.
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