Ein brutaler Tod und viele offene Fragen
Es war ein brutaler Tod, den Baris B. (34) im vergangenen Jahr in seiner eigenen Wohnung in Pfersee sterben musste. Er lag auf dem Boden des Schlafzimmers, gezeichnet von 27 Messerstichen und von Schlägen mit einer Marmorvase. "Es war alles voller Blut", berichtete gestern ein Freund, der zusammen mit Polizisten die Leiche des 34-Jährigen entdeckte.
Vor der Schwurgerichtskammer des Landgerichts wird der Fall derzeit aufgerollt. Angeklagt sind die Ehefrau Nese B. (32) und Hasan A. (41). Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, dass sie ein Mordkomp-lott schmiedeten, weil sie eine Affäre hatten. Letztlich soll es Hasan A. gewesen sein, der Baris B. in der Wohnung auflauerte und ihn tötete.
Gestern ging es den Richtern vor allem darum, das familiäre Umfeld auszuleuchten. Was nur teilweise gelang, weil die Zeugen sich sehr zurückhaltend äußerten. "Aus meiner Sicht ist hier versucht worden, die Situation schönzufärben", sagt Michael Weiss, der Verteidiger der wegen Anstiftung zum Mord angeklagten Nese B.. "Ich gehe davon aus, dass die Aussagen im Vorfeld abgesprochen wurden."
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