Großeinsatz in Oberhausen
Als der Tross der Berufsfeuerwehr mit Blaulicht Richtung Oberhausen donnert, da schlagen die Flammen schon durchs Dach. Der Rauch ist weithin zu sehen. Dennoch geht der Brand in einem großen Mehrfamilienhaus an der Donauwörther Straße am späten Freitagnachmittag noch einmal glimpflich aus. Einem großen Aufgebot von Feuerwehrleuten gelingt es, das Feuer schnell zu löschen. Verletzte gibt es nicht.
Der Notruf erreicht die Einsatzzentrale wenige Minuten nach 17.30 Uhr. Ein Brand im Dachstuhl des fünfstöckigen 70er-Jahre-Baus wird gemeldet. Weil sich die Flammen so schnell ausbreiten, rückt die Berufsfeuerwehr gleich mit zwei Drehleitern an. "Wir wollten so schnell wie möglich zum Brandherd kommen", sagt Andreas Graber, der Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr. Das gelingt den Feuerwehrleuten auch. Sie dämmen die Flammen ein, ehe sie auf die Wohnungen unter dem Dachstuhl übergreifen können.
Während die Löscharbeiten laufen, ist die Donauwörther Straße auf einem etwa 400 Meter langen Abschnitt nördlich der Tramhaltestelle Bärenwirt komplett gesperrt. Auch die Straßenbahnen der Linie 4 stehen still. In den Straßen rundum staut sich der Verkehr, erst gegen 19.20 Uhr normalisiert sich die Lage wieder. Die Bewohner des Hauses, etwa 40, haben währenddessen in einem großen Bus der Feuerwehr Unterschlupf gefunden. Die Polizei hat das Haus evakuiert, "was gar nicht so einfach war, weil viele Bewohner nicht sehr gut deutsch sprechen", berichtet ein Beamter. "Ich habe erst gar nicht bemerkt, was los ist", sagt eine junge Frau, die ein kleines Kind auf dem Arm hält.
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