Politiker fordern mehr Polizisten in der Stadt
Die Schläger vom Theodor-Heuss-Platz sind vermutlich gefasst. Seit Mittwoch sitzen zwei junge Männer in Untersuchungshaft, die einen 17-Jährigen grundlos und brutal attackiert haben sollen. Die Debatte um die Sicherheit in Augsburg ist damit nicht beendet. Nach der CSU-Stadtratsfraktion meldet sich nun die Vereinigung Pro Augsburg zu Wort und fordert umfassende Maßnahmen im Kampf gegen Gewalt.
Nach dem Angriff in Augsburg und dem S-Bahn-Mord von München sei es notwendig, "intensiver als bisher über Prävention und Polizeipräsenz nachzudenken", schreibt die Fraktion von Pro Augsburg an OB Kurt Gribl (CSU). Die Fraktion fordert den Rathaus-Chef unter anderem dazu auf, sich zusammen mit Polizeipräsident Klaus Waltrich beim bayerischen Innenministerium für mehr Personal bei der Augsburger Polizei einzusetzen.
Damit greift Pro Augsburg ein Thema auf, das schon seit längerer Zeit immer wieder angesprochen wird. Denn: Im Vergleich zu den anderen bayerischen Großstädten sind die Ordnungshüter in der Fuggerstadt personell um einiges schwächer aufgestellt. Nach Informationen unserer Zeitung kommt in München ein Polizist auf rund 250 Bürger, in Augsburg dagegen liegt das Verhältnis bei eins zu etwa 600. Trotz der geringeren Polizeidichte steht Augsburg in der Kriminalitätsstatistik jedoch nicht schlechter da.
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