Straftäter stellt sich aus Heimweh selbst
Die Beamten des Bundespolizeireviers staunten nicht schlecht, als am Donnerstagnachmittag ein Mann an ihrer Tür klingelte. Muskelbepackt und braun gebrannt stand er plötzlich da - um sich zu stellen und freiwillig ins Gefängnis zu gehen. Er habe genug von dem Versteckspiel, sagte er, er wolle einen Schlussstrich unter sein altes Leben ziehen.
Als die Bundespolizisten den Namen des 42-Jährigen in den Computer eintippten, stellte sich rasch heraus, dass sie einen gesuchten Straftäter vor sich hatten. Gleich vier offene Haftbefehle lagen gegen den Mann vor. Er wurde seit Jahren wegen Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Verkehrsgefährdung und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz gesucht. Obwohl ihm niemand auf die Schliche kam, gab er jetzt auf. Ihn plage das Heimweh und er wolle "reinen Tisch" machen, sagte er den Beamten.
Den Lebensunterhalt als Tätowierer verdient
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