WM-Fieber mit schrägen Tönen
Ganz Fußball-Deutschland diskutiert in diesen Tagen über den ohrenbetäubenden Lärm der Vuvuzelas. Doch nicht nur die Fernsehzuschauer fühlen sich gequält von der Dauerbeschallung in den Stadien. Auch Augsburgs Polizisten sind genervt von den lauten Plastiktröten. "Das ist ja fast nicht zum Aushalten", sagt Franz Rohrmair, der Chef der Polizeiinspektion Mitte.
Nach dem 4:0-Triumph der Nationalelf gegen Australien riefen bei der Polizei viele Menschen an, die sich über Krach beschwerten. Der Grund in den allermeisten Fällen: überschwängliches Tröten mit der Vuvuzela. Auch für die Beamten sei der Vuvuzela-Krach eine Belastung.
Offenbar hatte der gelungene WM-Auftakt manchen Fan so in Ekstase versetzt, dass er bis in die frühen Morgenstunden hinein die Siegesfanfare blies. In der WM-Arena auf dem Rathausplatz gab es am Montagabend dagegen kein Vuvuzela-Problem. Bereits im Vorfeld hatte die City-Initiative als Veranstalter klargestellt: Die Tröten müssen draußen bleiben. "Wir fühlen uns durch die Diskussionen der vergangenen Tage bestätigt", sagt Citymanager Heinz Stinglwagner.
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