„manroland“ bleibt das Sorgenkind
Druckmaschinenhersteller beantragt für das dritte Jahr hintereinander Kurzarbeit. Einschnitte sind massiv
Die Firma „manroland“ bleibt weiterhin das große Sorgenkind in der Region. Im Gegensatz zu fast allen anderen Unternehmen in der heimischen Metall- und Elektroindustrie, die die Konjunkturkrise erfolgreich bewältigt haben, ist die Lage beim Druckmaschinenhersteller weiterhin kritisch. Das Unternehmen wird für seine Mitarbeiter am Standort Augsburg Anfang April den nächsten Antrag auf Kurzarbeit stellen. Die Kurzarbeit geht somit bereits ins dritte Jahr hintereinander.
Wie einschneidend die Gehaltseinbußen für die Beschäftigten sind, verdeutlichten gestern Augsburgs IG-Metall-Chef Jürgen Kerner und Betriebsratsvorsitzender Jürgen Bänsch: „Die Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, für 2011 und 2012 auf das komplette Urlaubs- und Weihnachtsgeld zu verzichten.“ Dieser Verzicht, der laut Kerner bereits mit der Unternehmensleitung vereinbart wurde, betreffe zudem die Tariferhöhung.
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