Abpfiff für Obmann Meyer
Thomas Färber wird neuer Schiri-Chef
Sie haben es nicht leicht. Egal ob in der Bundesliga oder ganz unten im Amateurbereich, die Fußball-Schiedsrichter stehen oft im Mittelpunkt der Kritik, werden angefeindet, oft sogar handgreiflich angegangen. Diese Erfahrungen machen auch die Augsburger Referees, doch bei ihrer Jahreshauptversammlung war dies nicht das Hauptthema. Denn auf der Tagesordnung standen die Neuwahlen der Führungsspitze. Gruppenobmann Martin Meyer gab nach achtjähriger Tätigkeit im Saal der Alevitischen Gemeinde sein Amt ab, zu seinem Nachfolger wählten die Regelhüter den 32-jährigen Augsburger Rechtsanwalt Thomas Färber.
Färber, der als Regelhüter Spiele in der Regionalliga leitet, und in der Bundesliga als Assistent an der Seitenlinie agiert, wurde von den 242 stimmberechtigten Mitgliedern einstimmig in sein neues Ehrenamt gewählt. Überraschung war dies keine, denn Meyer hatte schon vor geraumer Zeit angekündigt, für eine dritte Amtsperiode nicht mehr zur Verfügung zu stehen. In seinem Bericht konnte Meyer eine ausgezeichnete Bilanz vorlegen. Von einem gravierenden Rückgang der Unparteiischen, über die landauf landab geklagt wird, ist in Augsburg (noch) nichts zu spüren. Im Gegenteil: Die Zahl der aktiven Pfeifenmänner erhöhte sich von 301 im Jahre 2010 auf 318 im Februar 2014.
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