Analyse: Der FCA verteilt Geschenke wie Sankt Martin
Der FCA steht nach dem ersten Drittel der Saison mit 13 Punkten auf Platz zehn, spielt teilweise spektakulären Fußball. Trotzdem herrscht eine gewisse Unzufriedenheit.
Am Montagabend begleiteten Jonathan Schmid und Jeffrey Gouweleeuw mit ihren Kindern den FCA-Kids-Klub an der Arena beim Martinsumzug. Der Lichterzug mit den selbst gebastelten Laternen erinnert an den Heiligen Martin von Tours, der als Soldat seinen Mantel mit einem Bettler teilte. Später wurde Martin Bischof. Die Legende ist eine Parabel für Barmherzig- und Großzügigkeit. Und sie trifft auch ein wenig auf den FCA zu, denn kein anderer Bundesligist verteilt derzeit mehr Geschenke. Auch bei der 1:2-Niederlage bei der TSG 1899 Hoffenheim bekam die Mannschaft von Trainer Manuel Baum wieder viel Lob für ein gutes Spiel, aber auch ein spätes Gegentor. Mit „nur“ 13 Punkten ist der FCA nach einem Drittel der Saison derzeit Zehnter. Warum ist das so?
FCA hat sieben Punkte wegen späten Gegentoren verschenkt
Der FCA hat 167 Torschüsse abgegeben, nur Leipzig (181), Hoffenheim (187) und Bayern (192) waren tatkräftiger. Allerdings erzielte der FCA damit nur 19 Tore, was Platz sieben bedeutet. Spitzenreiter Dortmund traf bei nur 144 Versuchen 33 Mal ins gegnerische Tor. Ein Grund für die mangelnde Torausbeute: das lange Fehlen von Alfred Finnbogason. Er verpasste die ersten fünf Punktspiele und traf in den folgenden sechs Partien sieben Mal. Doch außer dem Isländer ist kein FCA-Akteur richtig treffsicher. Dahinter folgen Martin Max und Michael Gregoritsch mit zwei Treffern. Die FCA-Profis müssen kaltschnäuziger und konsequenter werden.
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