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Nicht nur zum Paddeln kam die Abordnung des spanischen Kanuvereins Cadi Canoe-Kayak Club nach Augsburg, auch ein Besuch in der Fuggerei, gemeinsam mit Mitgliedern von Kanu Schwaben Augsburg, stand im vergangenen Jahr auf dem Programm des Jugendaustauschs. Seit Dienstag sind die Augsburger Slalomkanuten beim Gegenbesuch in Spanien.
Foto: Marianne Stenglein
Seit 25 Jahren besteht der Jugendaustausch zwischen Kanu Schwaben Augsburg und La Seu d’Urgell. Die Plätze sind limitiert und deshalb unter den Paddlern heiß begehrt
Die Liebe und Begeisterung für den olympischen Kanuslalom verbindet seit Langem die beiden Städte La Seu d’Urgell und Augsburg. Nun gibt es ein besonderes Jubiläum: In diesem Jahr wird das 25-jährige Bestehen des beidseitigen Jugendaustausches gefeiert. Hans Koppold, Chef der Kanu Schwaben Augsburg, ist als Organisationsleiter zusammen mit Peter Kreps am Dienstag zum Jugendaustausch nach Spanien aufgebrochen.
„Die Plätze sind immer heiß begehrt. An dem Jugendaustausch teilzunehmen ist ein Highlight für die jungen Paddler. Und auch Motivation. Denn nur, wenn sie den Eiskanal runterfahren können, dürfen sie auch mit nach Spanien“, erzählt Olympiasiegerin und Schwaben-Trainerin Elisabeth Micheler-Jones. Die einwöchige Trainingsreise an die spanische Olympiastrecke ist meist verbunden mit einem unterhaltsamen Rahmenprogramm, wie etwa einem Canyoning-Trip in die Pyrenäen. Aber auch die Augsburger lassen sich neben den Trainingseinheiten immer ein abwechslungsreiches Programm für die Gäste einfallen, zu welchem meist ein Empfang im Goldenen Saal der Stadt und ein Besuch in der Fuggerei gehören.
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