Auch der Scheich schaut vorbei
In den Vereinigten Arabischen Emiraten fährt das Augsburger U-19-Team zum WM-Titel. Warum die Rennen in der Wüste besonders an den Kräften zehren
Sie sind die Wildwasser-Weltmeister aus der Wüste: Die Augsburger Kanuten Jonas und Noah Hegge, Sebastian Bundt und Noah Brauneis beendeten ihre erste Rafting-WM in den Vereinigten Arabischen Emiraten mit dem U-19-Titelgewinn. Bei sengenden 36 Grad überzeugte das Quartett in allen vier Rafting-Disziplinen: Gold in der Abfahrt und im Slalom, Silber im Sprint und Bronze im Head to Head brachten den Gesamtsieg für das Team von Coach Peter Micheler.
„Die letzten Wochen hatten wir in der Kälte in Europa trainiert und fuhren dann dort in der prallen Sonne. Das war schon eine Umstellung, aber wir haben uns schnell daran gewöhnt“, erzählt Jonas Hegge kurz nach der Rückkehr. Vor allem die Abfahrt auf dem künstlichen Kanal im Abenteuerpark Wadi in al-Ain hatte es in sich. „Der Kanal mündet in einen kleinen See in U-Form. Dort mussten wir aussteigen und das Boot wieder über etwa 100 Meter hoch zum Einstieg tragen. Glücklicherweise wurde der Wettkampf von fünf auf vier Abfahrten verkürzt, denn das war in dieser Hitze schon sehr kräftezehrend“, erzählt Hegge. Die Teams hätten sich aber gegenseitig unterstützt und Trinkwasser gereicht.
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