Auf der Suche nach Erklärungen
In der dritten Liga ist die DJK Augsburg-Hochzoll mäßig in die Saison gestartet und hinkt den eigenen Ansprüchen hinterher. Kapitän Lisa Schnürer redet vor dem Heimspiel gegen Fürth ihre Mannschaft stark
Beunruhigt wirkt Lisa Schnürer nicht. Schließlich sei ein mäßiger Saisonstart nichts Ungewöhnliches für ihre Mannschaft, meint die 26-Jährige. Selbstredend hätte sie aber auch nichts dagegen gehabt, wären sie und ihre Mitspielerinnen von der DJK Augsburg-Hochzoll erfolgreicher in die 3. Liga Ost gestartet. Zwei Niederlagen nach drei Spielen drücken auf die Stimmung, zuletzt reisten die Volleyballerinnen von Trainer Nikolaj mit einem 0:3 aus Ansbach ab. „Natürlich war es auf der Heimfahrt nicht so lustig“, räumt Schnürer rückblickend ein.
Dass die Enttäuschung dieser Tage überwiegt, bedingt sich in den hohen Erwartungen, mit denen die Augsburger in die Runde gegangen sind. In der vergangenen Spielzeit verwöhnte die DJK Hochzoll ihr Publikum mit attraktiven Spielen und tollen Ergebnissen, lediglich knapp verpasste sie im Frühjahr die Meisterschaft. Andere Klubs erklärten die Augsburger daher vor Saisonbeginn zum Favoriten, entsprechend ambitioniert steckten Teammanagerin Sonja Zellner und weitere Verantwortliche die Ziele. Verschlechtern wolle man sich schließlich nicht, meinte Zellner. Sprich: Anvisiert wird die Meisterschaft. Vor dem Heimspiel gegen den TV Fürth rückt dieses Vorhaben in den Hintergrund (Samstag, 19 Uhr), nun geht es erst einmal darum, sich mit einem Erfolgserlebnis Selbstvertrauen zurückzuholen. Lisa Schnürer rechnet mit einem Erfolg – sollte die Mannschaft ihr Potenzial abrufen. Genau darin lag zuletzt das Problem. Schnürer sucht nach Erklärungen – und fängt bei sich selbst an. Ihre Leistung in Ansbach habe sie geärgert. „Meine Zuspiele waren schlecht“, sagt sie. Und fügt hinzu: „Eigentlich wollte ich als Kapitän vorangehen.“ Aus dem Geburtstagsgeschenk für Trainer Roppel wurde nichts.
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