Aufbruch nach Brasilien
Junioren-Paddler rechnen bei der WM in Foz do Iguaçu mit vielen Mücken und haben die Anweisung bekommen, bei Ausflügen vorsichtig zu sein
Der Bundes- und Leistungsstützpunkt für Kanuslalom liegt idyllisch im Siebentischwald. „Am Eiskanal 30a“ steht auf der Tafel am Eingang. Von hier aus geht es am Sonntag für sechs junge Sportler in die große weite Welt. Foz do Iguaçu – direkt neben dem berühmten Wasserfall am Dreiländereck von Brasilien, Argentinien und Paraguay steigen die Kanuten bei den Junioren-Weltmeisterschaften (22. bis 26. April) ins Boot. Für einige Augsburger ist es die erste WM, sie müssen deshalb außer der Ideallinie zwischen den Toren auch die nötige Ruhe bei der Paddelarbeit finden.
Florian Breuer kennt das alles bereits zur Genüge. Der 18-Jährige gewann vergangenes Jahr im australischen Penrith Gold im Canadier-Einer und durfte anschließend auch noch mit der Männer-Nationalmanschaft auf Tour. „Es war sehr anstrengend, ich musste mich anschließend erst einmal erholen.“ Die vielen Rennen auf höchstem Niveau hatten aber auch einen angenehmen Nebenaspekt. Es gab viele Daten auszuwerten, gemeinsam mit Sportwissenschaftler Michael Keim arbeitete Breuer seine Defizite heraus. „Mir hat manchmal die Power gefehlt“, so der angehende Landespolizist. „Jetzt habe ich ein gutes Gefühl und fühle mich bereit.“ Das Ziel heißt Gold.
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