Boutin darf endlich zu den Panthern
Warum der Torwart erst eingebürgert werden musste, ehe er nach Augsburg wechselt
Es war seit Wochen ein offenes Geheimnis, dass die Panther mit Jonathan Boutin als neuem Torhüter planen. Nur die offizielle Bestätigung fehlte, weil der Vertrag mit dem Zweitliga-Schlussmann erst in Kraft tritt, wenn der gebürtige Kanadier im Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit ist. Gestern bekam der 31-Jährige an seinem bisherigen Arbeitsort Freiburg die Einbürgerungsurkunde überreicht und kann sich deshalb als Neu-Panther fühlen.
„Ich kenne ihn als Gegner aus der DEL2. Er war über Jahre hinweg der am schwersten zu überwindende Goalie der Liga. Auch in der vergangenen Saison haben wir Jonathan intensiv gescoutet. Wir glauben, dass er von seiner Art des Torwartspiels sehr gut in die DEL passt und somit hoffentlich der dringend benötigte Rückhalt für unser Team wird“, ließ Trainer Mike Stewart in der Panther-Pressemitteilung verlauten. Für ihn ist es offensichtlich wichtig, dass er künftig seine neun Ausländerlizenzen an Feldspieler vergeben kann. Im vergangenen Jahr hatten die Panther mit Jeff Deslauriers einen früheren NHL-Torwart aus Kanada, der enttäuschte. In den sozialen Netzwerken haben aber viele Fans bereits zum Ausdruck gebracht, dass sie einen Zweitligatorwart wie Boutin für eine Risikoverpflichtung halten. Der Frankokanadier gibt sich kämpferisch. „Ich bin den Panthern dankbar für die große Chance, die sich mir nun bietet. Ich werde diesen Sommer so hart wie noch nie auf die Eissaison hinarbeiten, um optimal vorbereitet zu sein“, kündigt Boutin an, der bereits die ersten Einheiten mit dem Panther-Athletiktrainer Sven Herzog hinter sich hat.
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