Das Gesicht der Schwaben-Kicker
Jürgen Reitmeier will mit dem Traditionsverein in der Bayernliga an erfolgreiche Zeiten anknüpfen. Zu seinem Posten kam er zufällig. Warum er dieser Tage viel zu tun hat
Jürgen Reitmeier blickt gerne über den Tellerrand hinaus. Als der Weltfußballverband Fifa vor einiger Zeit beschloss, die Teilnehmerzahl bei Fußball-Weltmeisterschaften ab 2026 auf 48 Nationen zu erhöhen, platzte beim Fußball-Abteilungsleiter des TSV Schwaben Augsburg der Kragen: „Das regt mich auf“, schimpft er. „Ich halte das für absolut hirnrissig.“ Der Funktionär fürchtet durch diese Ausdehnung nicht nur eine sportliche Verwässerung. Der Fußball rücke immer weiter in den Hintergrund, stattdessen gehe es um Sportpolitik, um Macht und Geld.
Eigentlich ist dies für den 46-jährigen Immobilienkaufmann nur ein Randthema, denn in erster Linie kümmert er sich um den TSV Schwaben Augsburg. Seit mehr als drei Jahren gibt er bei den „Violetten“ die sportliche Richtung vor. Überaus erfolgreich, denn Reitmeier hauchte dem Traditionsklub neues Leben ein, unter seiner Leitung marschierten die „Violetten“ von der Bezirks- bis in die Bayernliga durch.
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