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FC Augsburg
01.02.2015

Das sagt die TSG Hoffenheim vor dem Spiel gegen den FCA

Am Sonntag spielt der FCA gegen die TSG Hoffenheim.
2 Bilder
Am Sonntag spielt der FCA gegen die TSG Hoffenheim.
Foto: Archivbild, Ulrich Wagner

Bei den Zielen der TSG Hoffenheim hält deren Sportdirektor Alexander Rosen den Ball flach. Gerne spricht der gebürtige Augsburger über die Liebe zu seiner Heimat - und zum FCA.

Hallo Herr Rosen, ich gehe mal davon aus, dass Sie Weihnachten wieder in Augsburg verbracht haben...

Alexander Rosen: Ja, das stimmt. Wir haben mit Hoffenheim das letzte Vorrundenspiel in Berlin bestritten und einen Tag später bin ich mit meiner Frau und meinem Sohn zu meinen Eltern nach Mering gefahren.

Auch Zeit für einen Stadtbummel gehabt?

Rosen: Klar, das gehört bei uns schon fast zum Ritual. Ehrlicher- weise ist das allerdings ein bisschen aus der Not geboren, weil vor allem ich am 23. oder 24. Dezember noch Geschenke besorgen muss. Es ist jedenfalls immer wieder schön, in meine Geburtsstadt zu kommen. Hier bin ich aufgewachsen und im Rudolf-Diesel-Gymnasium zur Schule gegangen.

Kürzlich haben Sie bei der TSG Hoffenheim ihren Vertrag als Sportdirektor bis 2018 verlängert. Hoffenheim und Alexander Rosen, das scheint zu passen?

Rosen: Ich freue mich über das entgegengebrachte Vertrauen der TSG-Verantwortlichen und denke, dass wir in den zurückliegenden Monaten gemeinsam viel in die richtige Richtung drehen konnten. Nach einer schwierigen Phase haben wir es in einem starken Team aus Klubführung, sportlicher Leitung und vor allem dank der Arbeit von Trainer Markus Gisdol geschafft, die TSG wieder in ruhigeres Fahrwasser zu führen.

In Sachen Wintertransfers hat man aus Hoffenheim in den vergangenen Wochen nichts gehört. Kommt der große „Kracher“ noch kurz vor dem Transferende am kommenden Montag?

Rosen: Nein, wir sind sehr zufrieden mit unserer aktuellen Spielergruppe und sahen eher Bedarf, den Kader zu verschlanken. Koen Casteels ging nach Wolfsburg, Jannik Vestergaard wechselte zu Werder Bremen und Knowledge Musona spielt seit dem 1. Januar für KV Oostende in Belgien. Darüber hinaus haben wir eine sehr gute Jugendakademie, sind aktueller Deutscher U-19-Meister und wollen weiterhin gezielt Talente in den Profikader integrieren.

Tradition alleine reiche nicht aus

Hoffenheim war in Südafrika im Trainingslager. Ganz schön nobel. Es gibt doch sicherlich günstigere Trainingsquartiere?

Rosen (lacht): Auf den ersten Blick mag das vielleicht so wirken, aber tatsächlich hat uns das nicht mehr gekostet, als ein Trainingslager in der Türkei oder Spanien. Die DFL subventioniert Auslandsreisen in bestimmten Zielmärkten. Der Ligaverband will durch diese Maßnahme die Auslandsvermarkung in Ländern wie zum Beispiel Südafrika ankurbeln. Unser Leiter Spielbetrieb und Lizenzbereich, Thomas Richter, den viele in Augsburg auch noch kennen dürften (War früher Torwart u. a. beim FCA, Anm. d. Red.), hat dann gemeinsam mit Lutz Pfannenstiel alles hervorragend organisiert, da er durch seine aktive Zeit bei den Mpumalanga Black Aces noch ausgezeichnete Kontakte nach Südafrika hatte.

Hoffenheim beendete auf Platz sieben die Hinrunde. Die Euro-League ist in Reichweite...

Rosen: Wir sind noch alle geprägt von der Saison 2012/13. Damals hat der Klub als Ziel die Euro-League ausgerufen und wäre fast abgestiegen. Daraus haben wir unsere Lehren gezogen. Ich sehe keinen Mehrwert, wenn wir irgendwelche Ziele anhand von Tabellenplätzen ausgeben. Wir haben in der Saison 2013/14 die erfolgreichste Rückrunde der Vereinsgeschichte gespielt und haben jetzt eine gute Vorrunde hinter uns. Wir sind alle ehrgeizig, aber vor allem wollen wir uns weiterhin kontinuierlich in allen Bereichen stabilisieren, unser Grundniveau erhöhen und uns weiter über Inhalte, Entwicklungen und Leistungen definieren.

Einen Kampf um Platz eins gibt es nicht. Die Dominanz der Bayern ist erdrückend. Haben sogenannte Traditionsvereine die Entwicklung verschlafen?

Rosen: Bayern München spielt in einer eigenen Liga – sowohl sportlich als auch wirtschaftlich. Borussia Dortmund war auf einem hervorragenden Weg und was da derzeit passiert, kann sich wohl niemand so richtig erklären. Aber ich bin absolut überzeugt, dass sich diese Talfahrt wieder bald erledigt hat. Vereine wie Hamburg, Stuttgart oder Werder Bremen haben sicherlich einen anderen Anspruch, aber Tradition allein macht es halt auch nicht aus.

Möchte Alexander Rosen lieber für den FCA arbeiten?

Einen Platz vor Hoffenheim rangiert der FC Augsburg. Für viele Experten vor der Saison ein Abstiegskandidat. Sind Sie auch überrascht vom FC Augsburg?

Rosen: Nein, definitiv nicht. Dass der Klub in Abstiegsnot kommen könnte, daran habe ich nie gedacht. Die Entwicklung der vergangenen Jahre und das Auftreten der Verantwortlichen des Klubs sprechen klar dagegen. Der FCA verfügt über eine erkennbare Spielidee, einen ausgeglichenen Kader und Ruhe im Umfeld. Auf dieser Basis sehe ich den Klub gut gerüstet für die Zukunft, sofern ich das von außen beurteilen kann.

Was erwarten Sie am Sonntag in Augsburg für ein Spiel?

Rosen: Der FCA hat zuletzt sechs von acht Heimspielen gewonnen, aber auch wir haben eine gute Vorbereitung hinter uns und sind entsprechend vorbereitet. Dennoch gibt es aktuell nicht viel unangenehmere Aufgaben zum Auftakt, als auswärts nach Augsburg zu müssen.

Zuletzt noch Hand aufs Herz: Würden Sie nicht auch gerne in Augsburg arbeiten?

Rosen: Ich fühle mich bei der TSG total wohl und kann mir derzeit nichts anderes vorstellen. Natürlich ist Augsburg meine Heimatstadt und ich fühle mich der Region und auch dem Klub nach wie vor verbunden. Ich kann mir gut vorstellen, irgendwann hierher zurückzukehren, aber das ist nicht allein vom Fußball abhängig.

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