Der Cowboy, der die Dinosaurier führt
Die Augsburg Raptors waren noch nie so gut wie in dieser Saison. Der Erfolg ist eng mit einer Person verknüpft
Auf diesen einen Moment hatte Philipp Johnson, 38, nur gewartet. Endlich hatte er eine deutsche Football-Mannschaft gefunden, bei der der gebürtige US-Amerikaner als Trainer seine Vorstellungen verwirklichen konnte: die Augsburg Raptors. Das war 2014. „Für mich war es eine Riesengelegenheit“, sagt er ein Jahr später.
Denn die Raptors, nach einem furchterregenden Raub-Dinosaurier benannt, erregten damals eher Mitleid als Furcht und Schrecken. Sie waren eine der schlechtesten Mannschaften in der Landesliga, der zweitniedrigsten Liga in Bayern. Nur die Aufbauliga für Einsteiger-Teams ist niedriger angesiedelt. Ganze zwei Spiele hatten die Raptors gewonnen, eines davon nur, weil der Gegner nicht angetreten war. Ihr Punkteverhältnis lautete 57:309.
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