Der steinige Weg des Ali Shah Rasuli
Der gebürtige Afghane flüchtete als 15-Jähriger aus dem Iran. Kürzlich wurde er deutscher Meister
Ali Shah Rasuli hat gelernt, sich durchs Leben zu schlagen. „Mein Weg war bisher steinig und beschwerlich“, sagt er, und man mag es gar nicht glauben, dass diese Worte aus dem Mund eines 18-Jährigen kommen. Dass Rasuli, der für die DJK Augsburg-Nord kämpft, vor kurzem deutscher Meister im Kickboxen wurde, ist nur ein ganz schwacher Trost, nachdem ihm das Schicksal nie so richtig wohlgesonnen war.
Seit zwei Jahren lebt er im „Wohlfühlhaus“ in Fischach. Eine soziale Einrichtung, die sich auch um minderjährige Asylbewerber ohne Eltern kümmert. Rasuli ist einer davon. Er hat seine Eltern, seine beiden Brüder und seine kleine Schwester seit über drei Jahren nicht mehr gesehen. „Ich telefoniere oft in die Heimat. Ich habe auch Heimweh und manchmal weiß ich nicht einmal, wo meine Heimat eigentlich ist.“ Vor Deutschland war das einmal der Iran. Dort waren seine Familie und er zu Hause. Als Rasuli neun Jahre alt war, flüchtete die Familie aus Afghanistan in den Iran.
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