Die Sorgen des SV Augsburg
Der Schwimmverein freut sich zwar über viele Meisterschafts-Medaillen, hat aber Angst, in Bayern den Anschluss zu verpassen
Abteilungsleiter Taylan Toprak kommt aus dem Schwärmen kaum mehr heraus: rekordverdächtig war zum Saisonfinale die Ausbeute an Medaillen und Spitzenplätzen, die die Schwimmer des SV Augsburg bei den vergangenen Meisterschaften abräumten. Allein 90 mal Edelmetall – darunter 48 mal Gold – bei der Bezirksmeisterschaft in Kempten, wo der SVA mit 35 Startern die zweitstärkste Mannschaft stellte. Die Schwimmerinnen und Schwimmer im Alter von neun bis 25 Jahren holten mit vielen persönlichen Bestzeiten einen schwäbischen Jahrgangstitel nach dem anderen.
Diesen Erfolgslauf setzte der Verein auch bei der Bayerischen Jahrgangsmeisterschaft in Nürnberg fort. Mit dem erst 2016 eröffneten 50-Meter-Hallenbad mit zehn Bahnen steht den Sportlern dort eines der modernsten Wettkampfbecken zur Verfügung. Eine Situation, für die sie von den Augsburgern glühend beneidet werden, schließlich mangelt es der Fuggerstadt an einem wettkampftauglichen 50-Meter-Becken. Das Sportbad ist seit Jahren geschlossen.
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