Dominic Peitz: Tschüss Berlin, servus Augsburg
Der FCA-Neuzugang wurde bei Union mit großem Beifall verabschiedet und hat bei seinem künftigen Arbeitgeber keine Angst vor der Konkurrenz
Er hat viel zu tun an seinen letzten Urlaubstagen. Am Mittwoch saß Dominic Peitz (26) im Auto und fuhr aus seiner westfälischen Heimat nochmals den weiten Weg nach Berlin. Ein vorläufig letzter Besuch in der Bundeshauptstadt, es gilt die Umzugskartons und die Koffer zu packen, denn heute erfolgt der Umzug an seinen neuen Arbeitsplatz. Am kommenden Sonntag beginnt der Fußballprofi seinen Dienst beim FC Augsburg, eine Wohnung in der Stadt hat er bereits gefunden.
Für den 1,96 Meter langen defensiven Mittelfeldspieler ist der Wechsel von Union Berlin zum Erstligaaufsteiger nach Augsburg der nächste, fast logische Schritt in seiner Karriereplanung. Sein Vertrag lief aus, Angebote lagen auf dem Tisch. „Die Bundesliga war schon immer mein Traum, mit dem FCA kann ich diesen jetzt leben“, sagt er. Man spürt förmlich, dass er alles dafür tun wird, um sich in Augsburg auch möglichst schnell durchzusetzen. Zwei Jahre spielte der gebürtige Geseker (bei Paderborn) bei den „Eisernen“, wie Union auch genannt wird. Er kam aus Osnabrück zum Kultverein nach Köpenick („der etwas andere Klub, vergleichbar mit dem FC St. Pauli“) und avancierte dank seiner stets positiven Einstellung zu seinem Beruf beim damaligen Aufsteiger schnell zu einem Liebling der Anhänger. In 43 Spielen für den Berliner Verein erzielte er vier Tore und gab sechs Vorlagen. Keine Frage, er fühlte sich dort wohl, „ich gehe nicht leichten Herzens, wurde auch Fan dieses Vereins“, gibt er zu und wird wohl heute beim Abschied aus Berlin noch eine kleine Träne verdrücken.
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