Ein Konzept für die Zeit nach Viagogo
Die Gegner des Ticketvermarkters haben eine neue Tauschbörse programmiert und Ideen gesammelt
Das entscheidende Datum, auf das die Initiative „FCA-Fans gegen Viagogo“ hingearbeitet hatte, steht groß in den Vereinsfarben Rot, Grün, Weiß im Briefkopf der Bewegung: „8. August – Stichtag Viagogo nicht mit uns“. Es war der Tag der außerordentlichen Mitgliederversammlung, auf der die Initiative erreichen wollte, dass der Bundesligist die Zusammenarbeit mit dem umstrittenen Zweitticket-Vermarkter auslaufen lässt. Bis 2015 sichert der Vertrag dem Verein jährliche Einnahmen im sechsstelligen Bereich. Am Ende mussten sich die Viagogo-Gegner nach einer emotionsgeladenen Sitzung, die über drei Stunden von beiden Seiten meist erbittert und teilweise mit persönlichen Angriffen geführt wurde, mit einem Kompromiss zufriedengeben.
Den hatte Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl vermittelt, um eine Spaltung zwischen Vereinsführung und den Viagogo-Gegnern in den eigenen Reihen zu vermeiden. Der Kernsatz des Kompromisses: Die Viagogo-Kritiker müssen konkrete, umsetzbare Vorschläge präsentieren, wie ein wesentlicher Teil des fehlenden Betrages aufgebracht werden kann, falls sich der FCA von Viagogo nach Vertragsende trennt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.